Dafür steht unser Markenzeichen – das Sternchen.
Unsere Betriebe sind anerkannt als „WfbM“. Das heißt: „Werkstätten für behinderte Menschen“.
Wir beschäftigen aber nicht nur Menschen mit Behinderungen. Sondern auch mit psychischen Beeinträchtigungen.
Wie machen wir das?
Indem wir die Arbeit an den Menschen anpassen. Und nicht umgekehrt. Unsere ganze unternehmerische Haltung ist darauf ausgerichtet.
Darum unterhalten wir nicht nur Arbeitsplätze in unseren eigenen Werk*stätten.
Wir betreuen auch Stellen in anderen Firmen, mit denen wir eng zusammenarbeiten.
Und wir bieten verschiedene Möglichkeiten zur Integration in externe Betriebe.
Teilhabe am Arbeitsleben – das ist der gesellschaftliche Auftrag unserer Werk*stätten.
Unser Motto lautet:
Die Bundesagentur für Arbeit bestätigt, mit dem Landschaftsverband Rheinland, die Qualität unserer Leistungen – wie es im Gesetzbuch steht.
Das Sozialgesetzbuch macht den Unterschied. Nur wer sich genau daran hält, wird offiziell anerkannt: als eine „Werkstatt für behinderte Menschen“.
Der Gesetzestext ist kompliziert. Und auchdas Kürzel WfbM klingt nicht so ansprechend. Darum haben wir uns einen einfacheren Namen gegeben: Werk*stätten.
Und wir haben damit ein Markenzeichen geschaffen. Das Sternchen ist unser Gütesiegel.
Nur Werk*stätten für behinderte Menschen können das leisten, was sie leisten.
Unsere Betriebe sind schon etwas ganz Besonderes im Arbeitsmarkt. Wir sorgen zunächst einmal für Beschäftigung. Und wir arbeiten natürlich auch wirtschaftlich. Doch unser Ergebnis drückt sich nicht nur in nackten Zahlen aus.
Der Erfolg der Werk*stätten ist eine Wertschöpfung für die gesamte Gesellschaft. Indem wir Menschen mit Behinderungen bei uns beschäftigen, verdienen sie nicht nur selbst etwas.
An uns verdient die gesamte Volkswirtschaft. Denn wir tragen zum allgemeinen Zusammenhalt bei.
Wer uns kennt, sagt: Prima, dass es euch gibt!
Arbeit ist das halbe Leben. Bei uns in den Werk*stätten liegt die Betonung auf Leben.
Aus gutem Grund tun wir darum das einzig Richtige: Wir gestalten den Arbeitsplatz nämlich um den Menschen herum.
Bei uns ist kein Arbeitsplatz wie der andere. Denn wir passen ihn individuell an.
Je weniger die Menschen bei der Arbeit behindert werden, umso mehr können sie aus sich machen.
Umso besser sind ihre Leistungen – und damit auch dass Ergebnis. Weil Arbeitszufriedenheit den Selbstwert steigert. Und damit Mehrwert schafft.
Der Effekt ist ein Glücksgefühl. Für den Einzelnen. Und für die Gemeinschaft.
Jedes Team bei uns in den Werk*stätten hat seinen eigenen Rhythmus. Und seinen eigenen Teamgeist.
Eine gute Zusammenarbeit ist das A und O bei uns in den Werk*stätten. Darum stellen wir Gruppen zusammen, in denen alle ihr Bestes geben können. Und geben wollen!
Denn auch die Motivation ist ein wertvoller Lohn.
So schaffen wir zum Beispiel für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ebenfalls geeignete Stellen, an denen sie sich mit Hilfe der Arbeit selbst verwirklichen können.
Leitwerte sind bei uns noch selbstverständlicher als bei anderen Unternehmen.
Jede Firma, die langfristig Bestand haben will, braucht ein Geschäftsmodell, mit dem sie sich im Markt behauptet. Und sie benötigt eine Haltung, die alle Mitarbeiter hinter dem gemeinsamen Ziel versammelt.
Die Leitwerte bei uns in den Werk*stätten leiten sich direkt von unserem gesellschaftlichen Auftrag ab. Teilhabe an der Arbeit ist unser Anliegen. Und Rehabilitation ist unser Ziel.
Wir versuchen, allen die gerechten Chancen zu verschaffen, die sie im Arbeitsleben verdienen.
Wir sind wirklich alle füreinander da. Und um das schwächste Glied der Kette kümmern wir uns ganz besonders.
Auch Menschen mit Behinderungen können sehr viel leisten. Man muss sie nur fordern. Und fördern.
Freundlich. Fleißig. Tüchtig. Ehrlich. Menschlich.
Daran halten wir uns. So arbeiten wir. So gehen wir miteinander um. So begegnen wir unseren Kunden und allen Geschäftspartnern, mit denen wir zu tun haben. Und der Erfolg gibt uns recht.
Betriebsintegrierte Arbeitsplätze
Manche Menschen mit Behinderungen sind zwar bei uns in den Werk*stätten beschäftigt. Aber sie sind in anderen Unternehmen tätig.
Wenn sie sich eignen, können sie zu einem unserer Partnerbetriebe wechseln. Aber auch dort werden sie von unserem Fachpersonal individuell begleitet.
Wie man mit den Werk*stätten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterkommt.
Die sich betriebliche Integration kann schon im Berufsbildungsbereich beginnen – muss aber nicht. Man kann auch später darauf zurückkommen.
So oder so, die sogenannten betriebsintegrierten Arbeitsplätze können jedenfalls der erste Schritt zu einem dauerhaften Arbeitsverhältnis sein. Denn manche Mitarbeiter werden im Laufe der Zeit von den externen Firmen übernommen.
Eine passende Lösung kann aber auch zum Beispiel die dauerhafte betriebsintegrierte Tätigkeit sein.
Auch die Arbeit außerhalb der Werk*stätten wird erst mal durch ein Praktikum getestet.
Natürlich kann man sich bei uns wünschen, wo man am liebsten arbeiten möchte. Doch im Sinne aller Beteiligten gleichen wir die persönlichen Interessen und Eignungen mit den Anforderungen ab.
Und wenn es einem hinterher „draußen“ doch nicht so gut gefällt: Zurück in die Werk*stätten kann man jederzeit kommen.